您好,欢迎来到德语联盟![登录][免费注册]
德语联盟 > 国内考试 > 德语专四 > 专四真题

2017年德语专四A卷听力原文(联盟自作版)

点击次数:2091更新时间:2018-05-19 09:51:21
II. Hörverstehen
Teil 1: Alltagssituationen

1.Mann: So, das wär´s! Die Seminararbeit ist fertig. Jetzt möchte ich diese Bücher zurückgeben.
Frau: Achtung! Die Universitätsbibliothek schließt in zehn Minuten. 
Frage: Wo findet das Gespräch statt? 


2.Frau: Wann sind Sie denn nach Deutschland gekommen?
Mann: Vor acht Monaten. 
Frau: Und seit wann leben Sie schon im München?
Mann: Seit sechs Monaten.
Frage: Seit wann lebt der Mann in München? 

3.Mann: Oh, nein! Schwester! Bitte, keine Spritze. 
Frau: Ach, Lukas, nun komm! So schlimm ist das nicht. Das tut doch gar nicht weh. 
Frage: Welche Aussage ist richtig? 

4.Mann: Sieh mal! Hier ist ein langes Kleid. 
Frau: Ja, ich möchte gerade ein langes Kleid kaufen. Wie viel kostet das? 
Mann: Das kostet 98,90 Euro.
Frau: Hm, das ist aber nicht teuer. Ich nehme das. 
Frage: Wie viel kostet das lange Kleid? 

5.Mann: Guten Tag, hier Wang. Ich brauche dringend ein Taxi. 
Frau: Darf ich fragen, wo das Taxi hin soll? 
Mann: Schicken Sie das Taxi in die Ludwigstraße Nr. 10. Wir haben´s eilig. Können Sie in fünf Minuten hier sein? 
Frau: Kein Problem, das Taxi kommt gleich. 
Frage: Zwischen wem findet das Gespräch statt? 

6.Frau: Vati, wir haben morgen in der Schule Elternversammlung. Kannst du morgen zur Schule kommen? 
Mann: Hör mal, Anna. Leider muss ich morgen eine Dienstriese machen. Ruf deiner Mutter an.
Frage: Warum ruft Anna ihren Vater an?

Teil 2:
Text A  
Mein Alltag

Mein Name ist Bernd Schneider. Und ich bin 28 Jahre alt. Meine Freundin und ich sind vor einem halben Jahr Eltern geworden. Da Beate im Moment nicht arbeitet, sondern sich um unseren Sohn kümmert, habe ich noch einem zweiten Job angenommen. Ich habe also so gut wie keine Freizeit. Meistens arbeite ich so bis um neun Uhr abends. Wenn ich dann endlich zu Hause bin, bin ich meistens zu müde, um noch absonderlich aktiv zu sein. Dann mache ich den Fernseher an. Wenn ein guter Film oder eine interessante Sendung kommt, ist das wirklich Entspannung für mich. Auch im Internet verbringe ich zu viel Zeit. Oft surfe ich so rum und merke gar nicht, wie die Zeit vergeht.

Text B 
Nachricht

Auf dem Weg in die Schule ist ein 16-jähriges Mädchen gestern Morgen am Kreuzberger Ring vom Fahrrad gestürzt. Das nachfolgende Auto konnte zum Glück noch rechtzeitig bremsen. Der schnell herbeigerufene Krankenwagen hat die Schülerin ins städtische Krankenhaus gebracht. Dort stellt sich heraus, dass sie nur leichte Verletzungen hatte. Noch am Mittag konnte sie wieder nach Hause gehen.

Text C   
Was wollen Kinder wirklich?

Was sind eigentlich deine großen Träume? Was wünschst dir ganz besonders? Diese Fragen stellt das Linzer Meinungsforschungsinstitut market 795 Mädchen und Buben. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die österreichischen Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren. 56% wünschen sich gute Noten. Bei Mädchen sind es sogar 61%. Mit 53% knapp dahinter steht der Wunsch nach Freizeit. Auf Platz drei Wunschliste steht der Traum von einem eigenen Computer mit 50%. Knapp die Hälfte der Mädchen und Buben will außerdem als Erwachsene berühmt sein. Zwei Fünftel der Mädchen möchten eine eigene Familie gründen. Nur 6% der Befragten wünschen sich, dass Vater und Mutter mehr Zeit für sie haben.

Text D  
Workcamp

Frau: Hallo, Tony?
Mann: Britta! Du warst schon in einigen Workcamps Zuletzt in Indien.
Frau: Stimmt. Ich war schon in mehreren. Aber Indien hat mich am meisten beeindruckt.
Mann: Wo warst du?
Frau: In einem Dorf. Ca. 60 Kilometer nördlich von Bombay.
Mann: Was hast du dort konkret gemacht?
Frau: Die Projekte sind ja immer gemeinnützig. Und in Indien habe ich beim Aufbau einer Schule geholfen. Also richtig Material einkaufen, Steine und Holz tragen, Mauern bauen usw.
Mann: Und die Arbeit wird nicht bezahlt?
Frau: Genau, alles ist nicht bezahlt. Aber es geht doch nicht ums Geld, sondern darum, gemeinsam etwas zu erreichen. Das kennenlernen von neuen Leuten ist dabei ganz wichtig.
Mann: Und was für Leute hast du kennen gelernt? Natürlich viele andere Workcamper. Ich habe mich zum Beispiel mit einer Frau aus Italien angefreundet. Wir haben nach dem Workcamp auch noch eine längere Wanderung gemacht.
Mann: Und was ist mit den Einheimischen?
Frau: Ja, das war besonders, nett ist das falsche Wort, herzlich vielleicht, oder faszinierend. Wir haben in dem Dorf, wo die Schule gebaut wurde, in Hütten gewohnt. Ich hatte guten Kontakt mit einer Nachbarfamilie. Wir haben viele Abende zusammen verbracht. Da lernt man natürlich die Menschen und die Kultur auf ganz andere Weise kennen, als im Liegestuhl am Hotelstrand.
Mann: Inwiefern anders?
Frau: Wenn man da arbeitet, bekommt man den ganzen Alltag mit und der ist völlig anders als bei uns. Vieles ist faszinierend. Manches schreckt dich echt ab oder du verstehst viele Dinge einfach nicht. Du bist auf einmal fremd. Ich finde das immer eine wichtige Erfahrung.

热门推荐

2
2
1
1
Back to Top